Die Zeit: Es war, es ist , es wird ….
Es war, es ist, es wird. Die Zeit beschreibt, aus der Vergangenheit kommend, ja nur das Fortschreiten der Gegenwart hin zur Zukunft.
Die Idee, Uhren aus Holz anzufertigen, bekam ich erst mit der Überlassung eines Holzstückes, aus dem ich vorerst eine einfache kurvige Skulptur herstellte. Die Holzart ist derzeit noch nicht ausreichend nachgewiesen. Den Rest wollte ich aber nicht dem Feuer übergeben, daher fertigte ich eine Grundplatte an, aus der später eine Uhr wurde. Nachdem das erste Projekt zu meiner Zufriedenheit beendet war, fielen mir noch zwei andere bei mir lagernde Holzstücke auf, die ein weiteres Bauen von Uhren förmlich unumgänglich machten.
So entstanden die Skulptur und drei Uhren.
Holzart noch unklar, der Sockel ist aus Nussholz
Maße: 20x18x66cm
Die erste Uhr:
Holzart zur Zeit nicht geklärt, ich habe zwar eine Vermutung, aber es wird sich schon noch klären.
Maße: 24×3,5 cm, Stunden- und Minutenzeiger aus Birnenholz
Die zweite Uhr:
Holzart: Birne, Stück wurde gespalten und wieder verleimt
Maße: 30x40x3cm
Die dritte Uhr;
Holzart: Ahornwurzel, Ziffernblatt Papyrus
Maße: 30x40x3 cm
PS:: Die einzelnen batteriebetriebenen Uhrwerke habe ich nicht selbst gebaut sondern gekauft.
Herzliche Grüße aus dem Naturpark Pöllauer Tal
Rainer
Love „Holzart: Ahornwurzel, Ziffernblatt Papyrus“!
Many thanks!
Lieber Rainer, sehr schön!
Es war, es ist, es wird…
Aber: es ist immer jetzt!
LG,
Walter
Besten Dank lieber Walter.
Ich bin immer wieder beeindruckt, welch schöne Ideen mit dem Holz von Dir umgesetzt werden. Das Ursprüngliche im Natürlichen – wunderbar
Vielen lieben Dank. Das Schöne ist, dass manche Kreationen Anklang finden. LG Rainer
Lieber Rainer, heast es net, wia die Zeit vageht – singt Hubert von Goisern. Ja, meine ich, wir „heans“ alle. Und sehen tun wir sie auch, wenn wir auf eine Uhr oder den Kalender schauen.
Wenn man auf eine Deiner Uhren schaut, vergeht die Zeit irgendwie schöner – kommt mir vor. Da ich seit ungefähr einem Viertel Jahrhundert keine Armbanduhr trage, bin ich auf die Zeitmesser angewiesen, die eigentlich überall herumstehen- oder hängen. ( In sehr seltenen Fällen muss ich fragen.) Da schaue ich gerne auf auf Uhren, die ich mag – z.B. auf unsere ca. 100jährige, ohne ablenkendes Gehäuse direkt auf die Wand montierte Pendeluhr.
Jetzt kannst Du Dir vielleicht vorstellen, wie mich Deine einmalig schönen Wanduhren faszinieren.
Habe eine Weile überlegt, wie ich mich verständlich machen soll und hoffe, es ist halbwegs gelungen.
Neugierig auf das, was da noch von Dir kommen mag, verbleibe ich mit herbstlichen Grüßen aus unserem neuen Domizil im schönen Döbling in Wien. Herbert
Lieber Herbert! Danke für Deinen ausführlichen Kommentar. Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Ich wusste gar nicht, dass Du seit so langer Zeit keine Uhr trägst. „Dem Glücklichen schlägt keine Stunde“. LG Rainer